Was ist Lachgas?

Lachgas wird schon seit über 100 Jahren erfolgreich in der Humanmedizin eingesetzt und hat sich durch seine schmerzstillende und beruhigende Wirkung als beliebtes Sedativum bewährt. Bereits seit dem 19. Jahrhundert wird die Verabreichung von Lachgas (N2O, Dickstoffmonoxid) in der Zahnmedizin angewendet.

Das entspannende und angstreduzierende Gas ist sehr gut verträglich und hat weltweit, vor allem in den USA und Großbritannien, bereits Millionen Menschen zu einer entspannten Zahnarztbehandlung verholfen. Auch in Deutschland wird die Behandlungsmethode immer beliebter und die Zahl der Zahnarztpraxen, die Behandlungen mit Lachgas anbieten, nimmt stetig zu.

Lachgassedierung 2

Wie wirkt Lachgas?

Wenn Sie sich für eine Lachgassedierung bei Ihrem Zahnarztbesuch entscheiden, wird Ihnen noch vor der eigentlichen Behandlung das Gas für einige Minuten per Nasenmaske zugeführt. Dabei inhalieren Sie nie reines Lachgas. Spezielle Geräte, die für den Einsatz dentaler Lachgassedierung konzipiert wurden, vermischen Lachgas mit Sauerstoff und ein sogenannter “Flowmeter” (Mischer) dosiert die Lachgasmischung genau und individuell für jeden Patienten.

Bereits nach wenigen Atemzügen setzt beim Patienten ein angenehmes Gefühl der Leichtigkeit und Geborgenheit ein, er ist aber bei vollem Bewusstsein und bleibt jederzeit ansprechbar. Die schmerzlindernde Wirkung von Lachgas bewirkt zudem, dass der Patient kaum etwas von der Behandlung spürt. Daher kann besonders bei Angstpatienten und Kindern mit Hilfe von Lachgas die lokale Anästhesie sowie die zahnärztliche Behandlung stressfrei durchgeführt werden.

Nach der Behandlung wird die Inhalation des Lachgasgemisches eingestellt und Sie atmen für eine Zeit von ca. 5 Minuten reinen Sauerstoff ein. Nach ca. 10-15 Minuten ist das Lachgas komplett verflogen und Sie sind wieder verkehrstüchtig und können die Praxis ohne Personenbegleitung verlassen.

Die zahnärztliche Lachgassedierung ist eine sehr sichere Behandlungsmethode und es bestehen unter normalen Umständen nahezu keine Nebenwirkungen und Risiken. Daher ist die Lachgas-Behandlung sehr gut auch für Kinder geeignet.

In unserer Zahnarztpraxis in Mönchengladbach können Sie zukünftigen Behandlungen positiver entgegenblicken und Sie werden begeistert sein.

Vorteile einer Lachgassedierung:

Zahnarzt Mönchengladbach Angspatienten Fragen und Antworten zur Lachgassedierung

Ist eine Laserbehandlung gefährlich?

Die speziell entwickelte, innovative Dentallasertechnologie ermöglicht die Abgabe von sicheren, präzise kontrollierten und effektiven Laserpulsen an den Behandlungsbereich. So kann eine Schädigung vermieden werden.

Was fühlt man während der Sedierung?

Das Lachgas bewirkt eine Entspannung und Entkopplung von der Realität. Man fühlt sich „leicht“ und hat ein Gefühl der Gleichgültigkeit. Die Angst des Patienten wird spürbar unterdrückt.

Für wen ist Lachgas geeignet?

Lachgas ist für fast alle Patienten sehr gut geeignet, die Angst vor der zahnärztlichen Behandlung haben oder unter einem überdurchschnittlichen Würgereiz leiden. Durch die sehr gute Steuerbarkeit ist die Lachgassedierung für alle Eingriffe von der professionellen Zahnreinigung bis zu chirurgischen Eingriffen gut einsetzbar. Die Lachgassedierung ermöglicht auch den jüngsten Patienten mit Dentalphobie einen Einstieg in eine zahnärztliche Behandlung. Auf diese Weise kann man Patienten, die schon schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt gemacht haben, zu einer positiven Erfahrung verhelfen.

Wie viel kostet die Behandlung mit Lachgas?

Die Behandlung mit Lachgas wird nach der Zeit der Sedierung berechnet.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Leider ist diese Art der Sedierung nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen verankert. Viele Zusatzversicherungen beteiligen sich aber an den Kosten.

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